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Der LZ-Blätterwald
Los geht's!
Ein Blätterwald für Lüneburg
Kapitel 1: Blätterwälder für LüneburgVorwort
Als vor einigen Jahren die Idee, sich gemeinsam mit geschultertem Spaten zu „Aufforstungs-Happenings“ aufzumachen, durch den Verein "Trinkwasserwald e.V." in unser Haus getragen wurde, haben wir keine Sekunde gezaudert. Zum einen lieben wir familiäre Happenings mit unseren Lesern. Zum anderen finden wir den Gedanken sympathisch, der Natur etwas zurückzugeben und ausnahmsweise mal nicht zerstörerisch sondern vielmehr schöpferisch einzugreifen.
So konnten die großen und kleinen Teilnehmer der vergangenen Jahre schon viele Hektar Nadelwald mit Laubbäumen unterpflanzen und damit einen wertvollen Beitrag für klare Luft und sauberes Trinkwasser leisten. Dank professioneller Unterstützung von Trinkwasserwald, etlichen Forstleuten und unter Mitwirkung vieler freiwilliger Helfer. Schließlich gilt es, um das Pflanzen der Setzlinge herum etliches vor- und nachzubereiten, damit aus einem kleinen Pflänzlein einmal ein stattlicher Baum heranwachsen kann, an dem sich viele nachkommende Generationen erfreuen können.
Wenn man dann auch noch Sympathisanten wie die DBL Marwitz Textilpflege GmbH und die Bockelmann Holz GmbH an seiner Seite hat, wird der positive Effekt noch um ein Vielfaches verstärkt.
Deshalb freue ich mich noch auf möglichst viele bunte Familientreffen im Wald mit rotbäckigen Kindergesichtern, heißem Punsch und dreckigen Gummistiefeln.
Es gibt doch nichts Schöneres als das gute Gefühl, das Richtige getan zu haben."
Christian von Stern, Geschäftsführer der Landeszeitung für die Lüneburger Heide
Kapitel 1: Blätterwälder für LüneburgLZ-Leser in Aktion
Der 14. LZ-Blätterwald entsteht am Sonntag, 3. November, in Mechtersen (Samtgemeinde Bardowick).
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Wir laden zum Pflanzfest!
Zum AnfangKapitel 2: Wir laden zum Pflanzfest!Frau Wasser und Herr Wald ...
"Herr Wald ist entstanden, nachdem mich vor sieben Jahren ein Förster vom Verein Trinkwasserwald gebeten hat, Figuren zum Thema 'Trinkwasser und die Verbindung zum Wald' zu konzipieren. Diese Figuren sollten die Pflanzaktionen des Vereins begleiten und für Alt und Jung ansprechend sein. Es gab bereits die Comicfiguren 'Blättchen und Tröpfchen', aber die waren mir zu klein. Ich wollte den größeren Zusammenhang darstellen.
Als ich in meinem Kämmerchen saß und darüber dachte und las, hat mir jemand den Text von Herrn Wald und Frau Wasser ins Ohr geflüstert. Ich habe alles aufgeschrieben, zwei Kostüme machen lassen, eine klassische Tänzerin überzeugt im Wald zu tanzen. Wir haben uns vorgestellt und durften bleiben.Seitdem sind wir mit dem Verein Trinkwasserwald als Frau Wasser und Herr Wald auf Reisen. Wundervoll und wahr."
Markus Bölling, Schauspieler
Kapitel 2: Wir laden zum Pflanzfest!Nach dem Pflanzfest ist vor dem Pflanzfest
Die Vorsorge
Bei der Flächenauswahl achtet Trinkwasserwald e.V. auf die Eignung des Nadelwaldes, der unterpflanzt werden soll, sowie die Bodenqualität. Ein Vertrag mit dem Waldeigentümer regelt den Bestandsschutz.
Zur Vorbereitung der Pflanzfläche wird gegebenenfalls ein Wildschutzzaun gebaut und die Fläche ausgeschnitten, damit die Baumsetzlinge ausreichend Licht für ihr Wachstum erhalten.
Als letzter Schritt werden, je nach Spendenaufkommen, Tausende Pflanzlöcher für das Fest vorgebohrt und die Laubbaumsetzlinge bei einer regionalen Baumschule bestellt.
Die Gemeinschaft pflanzt
Beim Pflanzfest selbst können die Baumpaten als Pflanzhelfer vor Ort in der Regel sogar mehr Setzlinge in die Erde bringen als sie selbst gestiftet haben. In Gruppen aufgeteilt erhalten die Baumpaten eine kurze Einleitung zum fachgerechten Pflanzen. Getreu dem scherzhaften Appell von Heiner Rupsch: "Das Grüne nach oben und die Wurzeln in die Erde."
Nach dem Pflanzfest
In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen überprüfen Waldarbeiter zeitnah die Pflanzqualität und bessern Fehlstellen nach, die nicht bepflanzt wurden.
In den folgenden fünf Jahren erfolgt regelmäßig eine Qualitätskontrolle durch Trinkwasserwald e.V. Gegebenenfalls müssen Ausfälle geplanzter Bäume ausgeglichen werden, die beispielsweise durch Mäusefraß, Witterungsextreme oder Wildverbiss entstanden sind. Heiner Rupsch: "Diese Arbeit erfolgt bis die Pflanzung forstlich als gesichert gilt und kann sich mehrmals wiederholen."
Kapitel 2: Wir laden zum Pflanzfest!Der Blätterwald in der Landeszeitung
Weisheit aus Uganda
Der "Blätterwald" wächst in mehrfacher Hinsicht und schlägt Wurzeln. Nicht nur unsere Laubbäume sprießen. Seit 2013 ist der LZ-Blätterwald Teil der niedersachsenweiten Kampagne "Blätterwälder - gemeinsam pflanzen". So haben sich unter anderem die Cuxhavener Nachrichten oder die Rotenburger Kreiszeitung dem Projekt angeschlossen und schaffen mit ihren Lesern weitere Blätterwälder. Und natürlich findet die Idee auch ihren Widerhall im Blätterwald der Landeszeitung.
Baumpate werden
Kapitel 3: Baumpate werdenUnsere Baumpaten
Kapitel 3: Baumpate werdenSpenden und Mitpflanzen
Bitte unbedingt angeben: Name, Anschrift, Telefonnummer, die Zahl der gewünschten Baumpatenschaften (fünf Euro pro Patenschaft) sowie ob und mit wie vielen Personen Sie an der Pflanzaktion persönlich teilnehmen. Spenden können beim Pflanzfest in bar oder vorab per Überweisung an den Trinkwasserwald e.V. abgegeben werden: Kennwort “LZ-Blätterwald”, Konto: 634030, Sparkasse Lüneburg (BLZ: 24050110). Die IBAN lautet: DE52240501100000634030
Wichtig: Zum Pflanzfest mitzubringen sind eigene Spaten und gute Laune! Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Kapitel 3: Baumpate werdenDer LZ-Blätterwald für das Klassenzimmer
Hier finden Sie den Bastelbogen "Bäume pflanzen. JA Bitte!" vom Niedersächsischen Umweltministerium sowie Informationen und Comics vom Trinkwasserwald e.V..
Wasserwerk Wald
Zum AnfangKapitel 4: Wasserwerk Wald Die Geschichte unseres Waldes Baumschützer Peter Lex aus Adendorf über den heimischen Forst
Kapitel 4: Wasserwerk Wald Die Geschichte unseres Waldes Baumschützer Peter Lex aus Adendorf über den heimischen Forst
Der Wald bereichert das menschliche Leben auf vielfältige Art und Weise: Er ist Refugium, Sehnsuchtslandschaft, aber auch bedeutender Rohstofflieferant und natürlicher Filter für unsere Grundwasserressourcen. Doch wie sieht es eigentlich mit dem Forst und den Wasser-Vorräten in unserer Region aus? Auf den nächsten Seiten finden Sie drei LZ-Reportagen aus dem Jahr 2011, die dieser Frage auf den Grund gehen.
dax Adendorf. Im Wohnzimmer ist der Wald allgegenwärtig: Kupferstiche von knorrigen Eichenbäumen, vor denen majestätisch ein Hirsch thront. Bücherregale, die bis zur Decke ragen und fast ausnahmslos bestückt sind mit Fachliteratur. Peter Lex greift nach einem Sonderdruck der „Allgemeinen Forst Zeitschrift“, Ausgabe 11 aus dem Jahr 1980. Titelthema: die Lüneburger Heide. Rund 1,1 Millionen Hektar davon umfassten Lüneburg bis 1815, „davon 70 Prozent nutzlose oder wenig tragende Heide und Bruch“, zitiert der Adendorfer das Fachblatt. Nicht mehr als zehn Prozent sind auf den Wald entfallen.
Rund ein Jahrhundert später sieht das anders aus: Es ist ein Land mit 53 Prozent Acker- und Wiesenflächen, und immerhin 31 Prozent Wald. Peter Lex kennt sich aus, auch wenn er „ab und zu mal ablesen muss“. Jahrzehntelang arbeitet er im Dienste des Waldes, leitete das damalige Klosterforstamt Lüneburg, war bis 2000 Forstdirektor bei der Bezirksregierung. Er weiß um die Gesundheit der heimischen Wälder – und deren Geschichte. Wenn ein Förster gute Geschäfte machen möchte, dann setzt er auf schlanke, gleichmäßig gewachsene Bäume.
Doch Krankheiten wie das Eschentriebsterben und der Erlenpilz breiten sich immer weiter aus. „Dass Arten wie die Kastanienminiermotte, die ursprünglich aus Südosteuropa stammt, munter werden, kann ein Anzeichen für den Klimawandel sein“, erklärt Lex. Im Kreisverband Lüneburg ist er seit zehn Jahren Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), schreibt Stellungnahmen zu Eingriffen in die Natur. „Unserem Wald geht es einigermaßen gut, aber die Stickstoffemissionen durch Autoverkehr und Mastanlagen sind sehr hoch, das führt immer noch zu Schäden“, sagt er.
Die Göhrde, ein alter Königsforst, ist heute mit rund 10 000 Hektar eines der größten bewaldeten Gebiete der Region. 6000 Hektar umfasst der Lüßwald bei Unterlüß. „Zu deren Erhaltung hat die Jagd der Hannoverschen Könige entscheidend beigetragen“, sagt Lex, kurz bevor er ganz in die Geschichte des Waldes eintaucht: „Sie müssen wissen, die ersten Eingriffe in den Wald haben in der Jungsteinzeit um 3000 vor Christi begonnen.“ Warm- und Kaltzeiten wechselten sich ab – in der kühleren Zeit konnten etwa die Buchen vordringen. Mit einer Energiekrise sah sich die Bevölkerung nach dem 30-jährigen Krieg konfrontiert. „Da wurde deutlich, dass man nicht nur abholzen kann, sondern auch aufforsten muss“, sagt der 76-Jährige.
Ende des 16. Jahrhunderts wurde Kiefer gepflanzt, nur sie konnte auf dem nährstoffarmen, sandigen Heideboden wachsen. Im Mittelalter hingegen breitete sich die Buche massiv aus. „Gäbe es den Menschen nicht, wäre Niedersachsen heute bis auf die Moore mit dieser Baumart besiedelt.“
Die klassische Heidewirtschaft mit Plaggen, Schafzucht und Imkerei brach um 1870 zusammen. „Der Kunstdünger wurde erfunden, die Wolle kam aus Australien, gesüßt wurde nicht mehr mit Honig, sondern mit Rohrzucker – viele Höfe gingen pleite“, sagt Lex. Im selben Jahr begannen die Provinz Hannover und die Hannoversche Klosterkammer große Flächen aufzukaufen. Die Böden wurden mit Dampfpflügern bearbeitet, im großen Stil mit Kiefern aufgeforstet. „Durch deren Nadelfall entstand eine Humusschicht, die Nährstoffe von Unter- auf Oberboden transportierte. Dieser Effekt machte viele Böden laubholzfähig.“
Peter Lex setzt sich im Sessel auf, nimmt ein Foto in die Hand: „Das hier ist der General Grant, mit 81,5 Metern Höhe und einem Fußumfang von 30,8 Metern drittgrößter Baum der Erde.“ Zwei Wochen tourte Lex im Mai mit Mitgliedern des Brandenburger Forstvereins durch den Westen der USA, eine Reise der Superlative. „Das Repertoire an Baumarten in der Lüneburger Heide ist zwar wesentlich geringer als in Amerika, aber trotzdem sehr vielfältig“, sagt der Forstdirektor a.D.
Kapitel 4: Wasserwerk Wald Wie der Wald funktioniert Förster Peter Brauer über die Göhrde und ihre vielen Bewohner
Kapitel 4: Wasserwerk Wald Wie der Wald funktioniert Förster Peter Brauer über die Göhrde und ihre vielen Bewohner
Der Forstexperte ist immer im Training. „Baumarten versuche ich, von Weitem zu erkennen. Schauen Sie, die Stieleiche hat zum Beispiel eine gröbere Borke als die Traubeneiche.“ Peter Brauer steht im Breeser Grund, der letzten offenen Heidelandschaft in der Göhrde. „Bis 1885 hatten 27 Dörfer das Huterecht in der Region, mit mehr als 1000 Schafen. Die Rechte waren genau aufgeteilt: Die Landesherren hatten das Jagdrecht, das Amt Hitzacker das Holzrecht, die Bauern das Heide- und Huterecht.“ Gefördert worden seien vor allem die Eichen – „wegen der Schweinezucht“. Bis 1918 ist die Göhrde kaiserliches Jagdgebiet, bis 1945 Staatsjagdrevier. Der Förster entdeckt eine umgestürzte Eiche, deren knorrige Wurzeln aus dem Boden ragen. „Hirschkäfer-Weibchen legen ihre Eier daran ab, vier bis fünf Jahre brauchen die Engerlinge, so heißen die Larven, um zu Hirschkäfern zu werden. Sie sind eine wahre Delikatesse für Wildscheine – das heißt, es wird ordentlich gebuddelt.“
Vom Breeser Grund spaziert Peter Brauer tiefer in den Wald hinein, bleibt bei einem Büschel aus fast ein Meter langen, rotbraun gefärbten Halmen stehen. „Das ist Pfeifengras. Warum man es so nennt? Es hat keine Knoten wie andere Gräser, also keine Gelenke. Mit dessen Hilfe haben die Schäfer ihre Pfeife früher in Gang gebracht.“ Der Förster kennt viele kleine Geschichten, sorgt für Aha-Erlebnisse bei den Gästen. „Wussten Sie, dass Pfifferlinge über die Wurzel mit Eichen oder Kiefern verbunden sind? Sie liefern den Bäumen Mineralstoffe aus der Humusschicht.“
Der Wald ist für den Experten über all die Jahre gleichermaßen faszinierend geblieben: „Diese Vielfalt ist für den Menschen kaum fassbar. Jedes noch so kleine Lebewesen hat eine Funktion.“ Das Wachstum ist nicht nur vom Boden abhängig, „sondern von Luftmassen, die der Wald veratmet, und wieder recycelten Nährstoffen, die über den Humusboden zur Verfügung stehen“, erklärt Peter Brauer. In der Hand hält er einen kugelförmigen Pilz, den Flaschenbovisten. Ein leichter Fingerdruck genügt – und es entweicht feiner Staub.
Die gleiche Route geht der Förster auf seinen Exkursionen nie ab. Bei 10 000 Hektar Wald findet sich immer etwas Neues: Etwa Mauersegler, die einstige Spechthöhlen in mehr als 400 Jahre alten Eichen als Brutstätte nutzen. „Das ist eine Seltenheit, die nächste Population dieser Art finden Sie erst im Ostharz“, betont Peter Brauer. Nur wenige Meter weiter findet er das nächste Anschauungsmaterial: Zunderschwämme an einer alten Buche. „Man kann an ihnen die Jahresringe zählen – 2008, 2009, 2010, so lange wachsen sie bereits an diesem Stamm.“
Etwa zwei bis drei Stunden dauert der Ausflug durch die Göhrde. „Meist länger, denn es gibt überall etwas zu entdecken“, sagt der Nieperfitzer. Er ist überzeugt: „Eigentlich muss ein Förster mindestens 150 Jah- re alt werden, um zu sehen, wie sich der Wald verändert.“
Kapitel 4: Wasserwerk Wald Wie das Wasser in die Leitung kommt Beschaffungsverband Elbmarsch verfügt über Netz von 1050 Kilometern Länge
Kapitel 4: Wasserwerk Wald Wie das Wasser in die Leitung kommt Beschaffungsverband Elbmarsch verfügt über Netz von 1050 Kilometern Länge
Das Wasserwerk Breetze erhält sein Rohwasser aus drei Brunnen, die zwischen 120 und 150 Meter tief sind und mitten im Wald liegen. Die Grundwasserkörper werden dabei aus Regen gespeist, der im Boden versickert. Dabei wirkt der Waldboden als großer Wasserspeicher. Alles Wasser, das über die Speicherkapazität hinaus geht, fließt gefiltert in den Grundwasserkörper ab, aus dem das Trinkwasser gewonnen wird, das später zu Hause aus dem Wasserhahn fließt. „Zwar könnte man bereits das gewonnende Rohwasser trinken, doch etwa zum Wäschewaschen würde es sich kaum eignen. Es sei denn, man ist bereit, die Wäsche anschließend zu bleichen“, erklärt Betriebsleiter Jürgen Lütgens. „Denn das Rohwasser ist relativ eisen- und manganhaltig.“ Das wird im Wasserwerk Breetze in acht großen Filterbehältern mit einem Volumen von je rund 40 000 Litern behandelt. „Beispielsweise zur Enteisung führen wir dem Rohwasser technischen Sauerstoff zu, die Eisenanteile oxidieren, das Wasser rostet quasi. Die Rostpartikel werden anschließend herausgefiltert.“
Böther: „Für viele Menschen ist fließend Wasser oft viel zu selbstverständlich. Sie wissen auch nicht um die Bedeutung des Waldes für unser Grundwasser. Deswegen unterstützt der WBV Elbmarsch den LZ- Blätterwald, um das Bewusstsein dafür zu fördern.“
Der Blätterwald in Bleckede entstand 2011, im Einzugsbereich des Wasserwerks Breetze.
Gemeinsam stark
Kapitel 5: Gemeinsam starkUnser Partner: Trinkwasserwald e.V.
Durch die gezielte Unterpflanzung von Nadelwäldern mit Laubwäldern entstehen wieder natürliche, artenreiche Wälder, die im Bundesmittel in Deutschland durchschnittlich 800.000 Liter Wasser pro Jahr und Hektar dem Grund- beziehungsweise Trinkwasser dauerhaft zuführen. Bisher wurden durch Trinkwasserwald e.V. ca. 2.300 Hektar Nadelwald zu „Trinkwasserwäldern“ umgewandelt und damit rund zwei Milliarden Liter Grundwasser zusätzlich generiert. Diese Menge sichert den Trinkwasserbedarf von rund 70.000 Menschen – lebenslang und generationsübergreifend.
Zum Trinkwasserwald e.V. gelangen Sie HIER.
Kapitel 5: Gemeinsam starkUnsere Unterstützer
DBL Marwitz Textilpflege und Bockelmann Holz.
Als überregionaler Partner unterstützen diesmal die Niedersächsischen Landesforsten das Umweltprojekt als Vertragspartner des Trinkwasserwald e.V..
"Eines der großen Probleme dieses und letzten Jahres war, dass wir nicht genügen Grundwasser für alle Anforderungen zu jeder Zeit hatten. Die Menschen dabei mitzunehmen, dafür zu sorgen, dass alle sich mit dem Thema auseinandersetzen, ist wirklich großartig."
SchirmherrNiedersachsens Umweltminister Olaf Lies übernimmt auch 2019 die Schirmherrschaft für den Blätterwald
Credits
Credits
Redaktion:
Katja Grundmann, Dennis Thomas
Gestaltung:
Katja Grundmann
Autoren:
Dennis Thomas, Katja Grundmann, Felicitas Daxner
Fotos:
Andreas Tamme, Hans-Jürgen Wege, Michael Behns
Videos:
Katja Grundmann, Frank Lübberstedt, Dennis Thomas, Hans-Joachim Boldt, Lennart Hillmann