Einleitung
Zukunftsstadt Lüneburg
Die Hansestadt und die Leuphana-Universität führen das Projekt, das von Januar 2020 bis Juni 2023 läuft, gemeinsam durch. Sie erhielten insgesamt 1,6 Millionen Euro. Dafür wurden mehr als zehn Mitarbeiter*innen eingestellt. Im Büro der Zukunftsstadt in der Waagestraße laufen die Fäden zusammen. Unter Beteiligung der Bürger*innen soll die nachhaltige Entwicklung der Stadt vorangetrieben werden.
Die Stadt als ReallaborDas Projekt Lüneburg 2030+
Experimente
Die Experimente
In dieser Reportage stellen wir folgende Experimente in ausführlichen Videos näher vor: Lieblingsplätze, Servicestelle Ehrenamt, Jugendpartizipation und Das Rad bringt's.
Raum für neue IdeenDas Experiment Lieblingsplätze
Wissenschaftlich begleitet werden die Experimente von Projektmitarbeiter*innen und Studierenden der Leuphana. Langfristig sollen lebendige Wohlfühlräume entstehen, die zum Austausch einladen.
Das Video gibt Einblicke in die Umgestaltung von Theaterplatz und Marienplatz.
Den Zusammenhalt fördernDie Servicestelle Ehrenamt
Bürgerschaftliches Engagement ist enorm wichtig für den Zusammenhalt der Gesellschaft und sollte maximal gefördert werden, finden die Mitarbeiter*innen der Zukunftsstadt. Im Video begleiten wir Kathrin Wolter bei der Arbeit.
Neue Wege in der JugendpflegeZusammenarbeit von Studierenden und Stadtverwaltung
Die Jugendpflege der Stadt Lüneburg nutzt das Video im Vorfeld von Kinder- und Jugendkonferenzen, die jedes Jahr in einem anderen Stadtteil stattfinden. In unserem Video berichtet Jens Döhrmann über das Projekt.
Hier geht's zur Homepage der Jugendpflege: https://www.junges-lueneburg.de/
Das Rad bringt'sLieferdienst für die lokale Wirtschaft
Die Radler von „Laralü“ und „Heid Löper“ lieferten bestellte Waren aus Lüneburger Geschäften innerhalb von 24 Stunden zu den Kunden aus. Ein Gratis-Service für die Kunden im Weihnachtsgeschäft, denn die Zukunftsstadt übernahm dank ihrer Fördermittel die Lieferkosten.
Von März bis September 2021, als unser Video entstand, wurde das Angebot neu aufgelegt und etwa von der Buchhandlung Lünebuch, der Grapengießer Apotheke, dem Spielwarengeschäft Fips sowie dem Kleidergeschäft und Café Fräulein Paula dankend angenommen. Der Service ist jetzt als Marke "Das Rad bringt's" registriert. Damit können alle Lastenradlieferdienste in Lüneburg unter einem Dach Werbung machen.
Insgesamt konnte der Service allerdings 2021/22 nicht so intensiv ausgebaut werden, wie es sich die Arbeitsgruppe aus Lüneburg City Marketing, den Logistikern, dem Team Mobilität der Hansestadt und der Zukunftsstadt gewünscht hätte. Die begleitende wissenschaftliche Evaluation und eine Bachelorarbeit bringen neue Erkenntnisse, die Richtlinien für den Ausbau nachhaltiger Lüneburger City-Logistik liefern.
Grundsätzlich findet die Idee, einen kostenfreien Lieferrad-Dienst anzubieten, Anklang. Bei ausgewählten Aktionen bot die Hansestadt diesen Dienst erneut an.
Ergebnisse
Das Ende der Zukunftsstadt - was bleibt?
Lüneburg 2030: Meine VisionWie soll unsere Stadt in Zukunft aussehen?
Credits
Frank Lübberstedt und Zukunftsstadt Lüneburg
Die Zukunftsstadt Lüneburg 2030+ ist eine Kooperation aus Leuphana Universität, Hansestadt Lüneburg und der Zivilgesellschaft. Dieses Projekt entstand aus Material von Landeszeitung, Zukunftsstadt und Leuphana in der Zeit von September 2022 bis Februar 2023.
Die Zukunftsstadt Lüneburg wurde im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt von Januar 2020 bis Juni 2023 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.