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Los geht's

Zukunftsstadt Lüneburg 2030+

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Einleitung

Wie soll die Stadt in Zukunft aussehen und was macht sie lebenswert? Um diese Fragen dreht sich das Projekt „Zukunftsstadt Lüneburg 2030+“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Lüneburg ist eine von acht Städten in Deutschland, die den Zuschlag für die Förderung bekommen haben.

Die Hansestadt und die Leuphana-Universität führen das Projekt, das von Januar 2020 bis Juni 2023 läuft, gemeinsam durch. Sie erhielten insgesamt 1,6 Millionen Euro. Dafür wurden mehr als zehn Mitarbeiter*innen eingestellt. Im Büro der Zukunftsstadt in der Waagestraße laufen die Fäden zusammen. Unter Beteiligung der Bürger*innen soll die nachhaltige Entwicklung der Stadt vorangetrieben werden.
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Was genau verbirgt sich hinter dem Projekt Zukunftsstadt Lüneburg 2030+? Das Video gibt Antworten.

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Experimente

Sie sind das Herzstück des Projekts Zukunftsstadt: Die 15 Experimente spielen sich auf diversen Themenfeldern ab: Wohnen, Mobilität, Gesundheit, Stadtbegrünung, Sozialarbeit und vieles mehr. Sie beruhen auf den Zukunftsvisionen, die in einem Leitbild entwickelt worden sind. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Zukunftsstadt: https://www.lueneburg2030.de/leitbild/

In dieser Reportage stellen wir folgende Experimente in ausführlichen Videos näher vor: Lieblingsplätze, Servicestelle Ehrenamt, Jugendpartizipation und Das Rad bringt's.
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Eine direkte Form der Bürger*innenbeteiligung ermöglicht das Experiment "Lieblingsplätze". Drei Orte in der Lüneburger Innenstadt werden nach Ideen der Bürger*innen vorübergehend umgestaltet: der Marienplatz, der Theatervorplatz und die Passage der Volkshochschule. Nachhaltige Kriterien spielen dabei eine wichtige Rolle.

Wissenschaftlich begleitet werden die Experimente von Projektmitarbeiter*innen und Studierenden der Leuphana. Langfristig sollen lebendige Wohlfühlräume entstehen, die zum Austausch einladen.

Das Video gibt Einblicke in die Umgestaltung von Theaterplatz und Marienplatz.


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Mit der „Servicestelle Ehrenamt“ hat die Zukunftsstadt eine Anlaufstelle für alle ehrenamtlichen Initiativen und Vereine der Stadt geschaffen. Kathrin Wolter vermittelt Menschen ins Ehrenamt und berät bei rechtlichen und finanziellen Fragen, organisatorischen und bürokratischen Hürden. Die Servicestelle vermittelt auch Räumlichkeiten und treibt die Vernetzung der vielen Ehrenamtlichen voran, zum Beispiel durch den neu gegründeten „Treffpunkt Ehrenamt“.

Bürgerschaftliches Engagement ist enorm wichtig für den Zusammenhalt der Gesellschaft und sollte maximal gefördert werden, finden die Mitarbeiter*innen der Zukunftsstadt. Im Video begleiten wir Kathrin Wolter bei der Arbeit.

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Ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit von Universität und Stadtverwaltung zeigt das Experiment Jugendpartizipation. In gemeinsamer Arbeit erstellten Studierende der Leuphana und die Stadtjugendpflegerin Katharina Fuchs ein Erklärvideo. Darin wird Kindern und Jugendlichen vermittelt, wie sie sich einbringen können, um ihren Stadtteil und ihr direktes Lebensumfeld mitzugestalten.

Die Jugendpflege der Stadt Lüneburg nutzt das Video im Vorfeld von Kinder- und Jugendkonferenzen, die jedes Jahr in einem anderen Stadtteil stattfinden. In unserem Video berichtet Jens Döhrmann über das Projekt.

Hier geht's zur Homepage der Jugendpflege: https://www.junges-lueneburg.de/





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Ein kostenloser, umweltfreundlicher Lieferservice per Lastenrad – darum ging' s beim Experiment „Das Rad bringt's“. Im Dezember 2020 stellte die Zukunftsstadt kurzfristig dieses Projekt zusammen mit Einzelhändlern und Lieferdiensten auf die Beine. Die langfristige Vision: Impulse auf dem Weg zu einer möglichst abgasfreien Innenstadt zu geben.

Die Radler von „Laralü“ und „Heid Löper“ lieferten bestellte Waren aus Lüneburger Geschäften innerhalb von 24 Stunden zu den Kunden aus. Ein Gratis-Service für die Kunden im Weihnachtsgeschäft, denn die Zukunftsstadt übernahm dank ihrer Fördermittel die Lieferkosten.

Von März bis September 2021, als unser Video entstand, wurde das Angebot neu aufgelegt und etwa von der Buchhandlung Lünebuch, der Grapengießer Apotheke, dem Spielwarengeschäft Fips sowie dem Kleidergeschäft und Café Fräulein Paula dankend angenommen. Der Service ist jetzt als Marke "Das Rad bringt's" registriert. Damit können alle Lastenradlieferdienste in Lüneburg unter einem Dach Werbung machen.

Insgesamt konnte der Service allerdings 2021/22 nicht so intensiv ausgebaut werden, wie es sich die Arbeitsgruppe aus Lüneburg City Marketing, den Logistikern, dem Team Mobilität der Hansestadt und der Zukunftsstadt gewünscht hätte. Die begleitende wissenschaftliche Evaluation und eine Bachelorarbeit bringen neue Erkenntnisse, die Richtlinien für den Ausbau nachhaltiger Lüneburger City-Logistik liefern.

Grundsätzlich findet die Idee, einen kostenfreien Lieferrad-Dienst anzubieten, Anklang. Bei ausgewählten Aktionen bot die Hansestadt diesen Dienst erneut an. 


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Ergebnisse

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Im Sommer 2023 endet das Förderprojekt Zukunftsstadt. Welche Ergebnisse hat es erbracht? Das Video gibt Antworten.

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Zum Abschluss geht an alle Interviewpartner*innen dieses Multimedia-Projekts die Frage: Wie stellen Sie sich Ihr Lüneburg 2030 vor?

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Konzeption und Redaktion:
Frank Lübberstedt und Zukunftsstadt Lüneburg

Die Zukunftsstadt Lüneburg 2030+ ist eine Kooperation aus Leuphana Universität, Hansestadt Lüneburg und der Zivilgesellschaft. Dieses Projekt entstand aus Material von Landeszeitung, Zukunftsstadt und Leuphana in der Zeit von September 2022 bis Februar 2023. 

Die Zukunftsstadt Lüneburg wurde im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt von Januar 2020 bis Juni 2023 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
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